Therapie
Homöopunktur
Bei der Homöopunktur werden homöpathische Mittel (Einzel- oder sogenannte Komplexmittel, die mehrere Homöopathika beinhalten) per Injektion verabreicht, die einen bestimmten Bezug im Sinne der Homöopathie zu Akupunkturpunkten, Geweben oder Organen haben. Diese Behandlungsform wurde von dem französischen Arzt Roger De la Fuye erschaffen, der die Arbeit und Forschung von August Weihe weiterentwickelte. De la Fuye ging davon aus, dass durch die direkte Kombination von Akupunktur und Homöopathie durch Injizieren von homöopathischen Mitteln in Akupunkturpunkte eine synergistische Wirkung stattfindet, die dementsprechend effektiver ist, als bei dem "einfachen Addieren" der jeweiligen Therapieformen.
Heutzutage werden Homöopathika nicht nur in Akupunkturpunkte, sondern auch in als "Reflexonen" verstandenen Areale des Körpers sowie in schmerzhafte Punkte injiziert.